Werte schaffen. Tradition bewahren.

Bildbeschreibung
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Das Koblentzer Mausoleum


wurde in den Jahren 1853 - 54 von dem Architekten Friedrich Hitzig (siehe unten) als Grablege für und im Auftrag der Gutsherren von Eickstedt in Koblentz inmitten eines ca. 1 ha großen Parks erbaut.


Ab ca. 1897, das Gut war inzwischen nicht mehr im Besitz derer von Eickstedt, diente das Mausoleum als Kirche.

 

Seit 1956 ist das Mausoleum per Grundbucheintrag in den Besitz der Gemeinde Koblentz übergegangen.

 

Im Jahre 2013 begann der neu gegründete Förderverein mit der Sanierung des Gebäudes.


Eine architektonische Besonderheit und für die gesamte Region einzigartig sind die vier aus Elbsandstein gefertigten Säulen des Portikus. Sie sind ca. 3,8 m hoch und aus einem einzigen Stück gefertigt!

 

Seit März 2014 sind Führungen möglich! Für Gruppen ab 5 Personen, Einzelpersonen und Kleingruppen (Familien) auf Anfrage! Ist Bewirtung (Kaffee, Kuchen, Softdrinks)  gegen einen Spendenbeitrag gewünscht, bitte mindestens 5 Kalendertage Anmeldefrist einhalten; danke. Anmeldung hier.

Friedrich Hitzig

Georg Friedrich Heinrich Hitzig (* 8. November 1811 in Berlin; † 11. Oktober 1881 ebenda) war ein deutscher Architekt und Zeitgenosse von Karl Friedrich Schinkel, dessen Schüler er auch war.

Leben

Er war der Sohn des Juristen Julius Eduard Hitzig, absolvierte die Gewerbeschule und die Berliner Bauakademie. 1829 legte er die Feldmesserprüfung ab. Er arbeitete als Praktikant unter Karl Friedrich Schinkel beim Bau der Berliner Sternwarte. 1837 bestand er die Baumeisterprüfung und ließ sich in Berlin als Privatbaumeister nieder. Hitzig wurde zu einem besonders gefragten Architekten in der Zeit nach Schinkel. Dessen klassizistischen Stil entwickelte er durch die Nutzung von Elementen der Renaissance in seinen Entwürfen weiter. 1845 unternahm er eine Studienreise nach Italien. Er wurde 1850 Mitglied der preußischen Baudeputation und 1855 Mitglied der Akademie der Künste. 1857 und 1864 unternahm er weitere Studienreisen, unter anderem nach Ägypten, Griechenland, in die Türkei, nach Triest und Paris. 1868 wurde er Mitglied des Senats der Akademie der Künste und 1875 deren Präsident. Am 1. Oktober 1880 wurde er von der Akademie des Bauwesens zum Abteilungs-Dirigenten für Hochbau gewählt.

Das Familiengrab befindet sich auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte. Dort ist auch sein Vater beigesetzt.


Das architektonisch wertvolle und in seiner Art einmalige Mausoleum braucht Sie!

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